Trainingsbuch
Eine große Hilfe zum Erreichen eines Ziels, kann ein sogenanntes Trainingsbuch sein.
Man schreibt einfach alles auf, was mit dem Training zu tun hat. Z.B. Trainingsprogramme, Sätze und Wiederholungen, Diät usw.
Wer ins Studio geht und z.B. Brusttraining (Bankdrücken, Fliegende mit Kurzhanteln) auf dem Programm steht, führt Ihr einfach eine Strichliste. Angenommen es sollen, pro Übung, 5 Sätze zu absolvieren, dann gilt es einfach 2 x 5 Striche in das Trainings- Buch einzutragen und nach jedem geleisteten Satz einen Strich wieder durchzustreichen. So seht man immer, was geleistet wurde und braucht sich auch keine Gedanken zu machen, ob man heute nur drei oder vier Sätze macht.
Dieses visuelle Feedback hilft dabei, das Trainingsziel fest vor Augen zu haben und fördert meistens noch die eigene Leistungsfähigkeit, so dass bis an die Grenzen gegangen werden kann.
Bei Psychologen und Ausbildern ist das System allgemein anerkannt. Wir Menschen können nämlich am besten lernen und arbeiten, in dem wir sehen was wir geleistet haben.
So wird das Erreichte noch realer und die Motivation steigt.Die Aufzeichnungen können helfen, Fehler beim Training zu entdecken. Gibt es zum Beispiel evtl. eine Phase, in der die Trainingserfolge deutlich geringer ausfallen, ist anhand des Trainingsbuches möglich, nachzuschauen, mit welchen Übungen oder Nahrungsergänzungen, die besten Erfolge erzielt wurden.
Gut ist es, wenn beispielsweise am Anfang eines Monats überlegt wird, was, wie oft und wann die die nächsten 30 Tage trainieren werden soll. So ist immer einen genauer Überblick vorhanden. Wenn während der Zeit auffällt, dass irgendein Körperteil sich nicht so entwickelt, wie eigentlich gewollt, kann dieser 30 Tage-Plan etwas abgeändert werden, in dem dann Übungen, für den vernachlässigten Muskulaturbereich, einfgefügt werden.
Um Fortschritte von einer Trainingsperiode zur änderen, bzw. vergleichen zu können, ist es auch eine riesige Hilfe, wenn über das Körpergewicht Buch geführt wird. Dazu nimmt man am besten auch am Anfang des Monats die genauen Körper Maße – Hals, Schulterbreite, Bizeps (angespannt und herabhängend), Unterarme, Taille (bei Tiefenatmung und entspannt stehend) usw. und schreibt das alles auf.
Dokumentiert werden sollte auch die Tagesverfassung, wie viele Mahlzeiten und Proteingetränke, am Tag zu eingenommen worden sind. etc. Regelmäßig sollten Fotos in Badebekleidung gemacht werden damit der Verlauf der Entwicklung immer nachgeschlagen werden kann. So ist zu erkennen, mit welchem Trainingsprogramm, am meisten Erfolg erzielt wurde.
Wir empfehlen unbedingt ein eigenes Trainingsbuch!
Zusätzlich kann man neben den Trainingsleistungen auch die gerade angewandten Supplemente aufführen um hinterher, die für einen persönlich besten Produkte herauszufiltern. So kann beispielsweise der Einsatz und die Wirkung eines neuen Whey Protein Konzentrates genau dokumentiert werden. Auf diese Weise bleiben einige Fragen hinterher nicht unbeantwortet:
Hat mir die Einnahme mit Milch mehr Kraft gebracht?
War der Einsatz einer dritten Portion sinnvoll oder überflüssig?
Wurde der Muskelaufbau durch die Einnahme von Whey Protein positiv beieinflusst?